Liquiditätsplaner

Die gestiegenen Energiepreise verursachen hohe Kosten in den Unternehmen. Um Zahlungsengpässe zu vermeiden, müssen die Betriebe ihre Einnahmen und Ausgaben nun noch genauer im Blick behalten. Der kostenlose Liquiditätsplaner von Lexware unterstützt Sie dabei.

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  • Alles im Blick dank verschiedener Liquiditätsübersichten
  • Alle Kostenpositionen des Unternehmens auf einen Blick
  • Geldeingänge und -ausgänge praktisch zusammengefasst

Ein- und Auszahlungen im Verlauf

In unserem Excel-Tool Liquiditätsplaner werden alle Ein- und Auszahlungen in dieser Grafik angezeigt. Ohne langes Suchen sehen Sie die Entwicklung Ihrer Einnahmen auf einen Blick. Die Einzahlungen werden in blau dargestellt, Auszahlungen in pink.

Graph mit Verlauf von Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb eines Jahres
Ein- und Auszahlungen im Überblick
Lexware Liquiditätsplan
Die Liquidität des Unternehmens auf einen Blick

Übersicht der Liquidität

Im Liquiditätsplan werden Ihnen die detaillierten Einzahlungen und Ausgaben für jeden Monat aufgeschlüsselt. Dank der Übersicht sehen Sie unmittelbar, welche Positionen kurz- oder langfristig stärker entwickelt werden sollen.

Geldeingänge nach Lieferung

Für jeden Unternehmer ist es interessant zu sehen, wann der Geldeingang nach Lieferung seiner Waren oder Dienstleistungen stattfindet. Mit dieser Funktion im Liquiditätsplaner können Sie die Geldeingänge nach der Dauer bis zum Geldeingang filtern.

Durchschnittlicher Geldeingang nach Lieferung

Liquiditätsplaner: Ermittlung der Liquidität

Die Liquiditätsplanung ist ein wichtiger Punkt in der unternehmerischen Tätigkeit, der zuweilen übersehen wird. Die Auftragsbücher sind voll, die Aufträge werden abgearbeitet, die Rechnungen gehen raus und kommen rein. Und plötzlich steht ein Unternehmen vor der Zahlungsunfähigkeit. Das geht nicht, glauben Sie? Falsch, das geht sehr wohl, wenn Rechnungen zwar geschrieben, aber nicht beglichen werden. Dann können nämlich auch keine Rechnungen, Löhne, Gehälter, Kredite und Darlehen bezahlt werden.

Der Liquiditätsplaner nimmt sich genau dieser Herausforderung an. Er unterstützt Sie als Unternehmer dabei, zu jeder Zeit den Überblick zu behalten. So kommen Sie nicht in die oben beschriebene Situation, denn Sie organisieren sich so, dass Sie immer liquide sind.

Controlling-Instrument zur Risikoeinschätzung

Der Liquiditätsplan ist ein ausgezeichnetes Controlling-Instrument, um Risiken einzuschätzen und vorzubeugen, wenn es brenzlig wird. Damit ist er quasi ein Rauchmelder für Ihr Unternehmen und Ihre unternehmerische Tätigkeit. Hier sehen Sie nicht nur, wenn es anfängt zu brennen. Sie haben auch jeden noch so kleinen Rauchkringel im Blick und können nachsehen, worum es sich handelt. Flächenbrände im Sinne einer Zahlungsunfähigkeit sind mit dem Liquiditätsplaner nur noch dann eine Gefahr, wenn Sie aufhören, Umsätze zu erwirtschaften.

Erfassung aller Zahlungsflüsse einer Planungsperiode

Dabei erfassen Sie im Lexware Liquiditätsplaner alle unterschiedlichen Zahlungsflüsse einer Planungsperiode. Dabei haben Sie nicht nur die einzelnen Bereiche wie zum Beispiel Personal, Material, Mieten/Pachten/Leasing, Fuhrpark, Versicherungen, Steuern und Abgaben und vieles andere mehr im Blick, sondern können sich auch grafisch darstellen lassen, wie sich Ihre Liquidität entwickelt.

Wie Sie es aus anderen Excel-Dokumenten gewohnt sind, finden Sie im Lexware Liquiditätsplaner Unterpunkte, in denen Sie die einzelnen Einnahmen- und Ausgabenposten notieren. Für die Einnahmenseite sind das Lieferung und Leistung, Vermietung und Verpachtung, Veräußerung von Sachvermögen und Sonstiges. Diese Punkte unterteilen sich dann wieder in die von Ihnen definierten Unterpunkte, die Sie im Bereich „Definitionen“ festlegen können.

Auch die Ausgaben immer im Blick mit dem Liquiditätsplaner

Auch die Ausgabenseite unterteilt sich in verschiedene Unterpunkte: in Personal, Material, Investitionen und Sonstiges. Hier unterteilen sich die einzelnen Punkte ebenfalls wieder in Unterpunkte. Sie können den Liquiditätsplaner mit eigenen Unterpunkten ganz einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Zum Beispiel können Sie unter Personal weitere Punkte hinzufügen, die bei Ihnen als sonstige Aufwendungen für Ihre festen Mitarbeiter und Freischaffenden anfallen. Der Punkt der freien Mitarbeiter ist unterteilt in Honorare und Sonstiges. Auch er bietet Platz für weitere individuelle Einträge. Die anderen Punkte unterteilen sich in Gehälter/Löhne/Ausbildungsvergütung, Sozialausgaben, Sonderzahlungen, Fort- und Weiterbildungen und Sonstiges.

Liquiditätsplaner: Die Ziele fest im Blick

Das Ziel jeder Liquiditätsplanung ist es, als Unternehmen jederzeit zahlungsfähig zu sein und nicht in die Situation zu kommen, trotz voller Auftragsbücher Insolvenz anmelden zu müssen. Denn selbst wenn Sie die Aufträge abschließen und die Rechnung schreiben, können Sie zwar solvent, aber nicht liquide sein.

Dann haben Sie zwar theoretisch Geld, auf Ihrem Konto herrscht jedoch gähnende Leere, weil Ihre Auftraggeber nicht bezahlt haben. Sie haben aber auch vergessen, die Rechnungen anzumahnen, weshalb sie nun Ihre eigenen Rechnungen nicht bezahlen können. Der Liquiditätsplaner unterstützt Sie dabei, diese Situationen bereits zu erkennen, ehe sie zum Problem werden. So ist sichergestellt, dass Sie jederzeit über die nötige Liquidität verfügen.