Wärmepumpen-Rechner

Sie überlegen, wann es Sinn ergibt, eine Wärmepumpe einzusetzen? Mit dem praktischen Wärmepumpen-Rechner ermitteln Sie anhand von bestimmten Werten in nur wenigen Augenblicken potenzielle Kosteneinsparungen und den zu erwartenden Zeitraum, bis Sie Ihr investiertes Geld wieder eingespart haben.

einfach: mit nur wenigen Angaben erhalten Sie eine zuverlässige Berechnung.
übersichtlich: Sie erkennen auf einen Blick, wo die Werte einzutragen sind.
schnell: erhalten Sie in Sekundenschnelle genaue Ergebnisse.

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Wie funktioniert die Kalkulation des Wärmepumpen-Rechners?

Wenn Sie den Umstieg auf eine umweltschonende Wärmeerzeugung planen, haben Sie sicher schon über den Einsatz einer Wärmepumpe in Ihrem Einfamilienhaus nachgedacht. Ob bzw. ab wann sich eine Wärmepumpe lohnt, hängt von gewissen Faktoren ab:

Investitionskosten: Wie viel müssen Sie für die Umrüstung bezahlen?
Rohstoffkosten: Wo liegt der Preis Ihrer gegenwärtigen Gas- und Stromkosten?
Verbrauch: Wie viel Brennstoff benötigen Sie?
Leistung: Wie gestaltet sich die Effizienz Ihres Heizsystems?

Abgesehen von den Anschaffungskosten gilt es zu klären, inwiefern sich Ihre aktuell laufenden Ausgaben sowie der Brennstoffkonsum (Gas) im Vergleich zu den Investitionskosten und dem Energieverbrauch (Strom) mit der Wärmepumpe gestaltet. Die Dimensionierung des Wärmepumpen-Rechners bezieht sich auf folgende Komponenten:

Ihren derzeitig jährlichen Gasverbrauch.
Ihren momentanen Gaspreis pro Kilowattstunde.
Ihren jetzigen Strompreis pro Kilowattstunde.
Ihre aktuelle Jahresarbeitszahl.
Die Investitionskosten, die für die Wärmepumpe anfallen.
Den Prozentsatz der Förderung, die Sie erhalten.
Die Investitionskosten, die bei einer Gasheizung verbunden sind.

Wofür wird die Schnellauslegung des Wärmepumpen-Rechners benutzt?

Um zu verstehen, warum die Kostenermittlung mit dem Wärmepumpen-Rechner sinnvoll ist, gilt es in diesem Zusammenhang aufzuzeigen, wie eine Wärmepumpe funktioniert:

Die Wärmepumpe arbeitet nach der gleichen Methode wie ein Kühlschrank, nur mit dem umgekehrten Ziel der Wärmeerzeugung.
Die Wärmepumpe nimmt erdeigene Wärme aus der Umwelt auf (z.B. aus dem Boden oder der Luft) und erwärmt ein flüssiges Kältemittel, damit dieses im Verdampfer zu Gas wird.
Danach wird das gasförmige Kältemittel in einen Kompressor geleitet. Hierin wird das Gas komprimiert, wodurch die Temperatur weiterhin ansteigt.
Anschließend fließt das erhitzte Kältemittel in einen Kondensator, in dem sich das Kältemittel wieder verflüssigt. Im Prozess des Kondensierens wird die Wärme an das gesamte Heizsystem abgegeben.
Das abermals flüssige Kältemittel fließt durch ein Expansions- bzw. Entspannungsventil, wodurch es wieder in seinen ursprünglichen Zustand verwandelt wird. Danach kann der Kreislauf von neuem ablaufen.

Wozu dient die Prognose mit dem Wärmepumpen-Rechner?

Mit dem praktischen Rechner für die Wärmepumpe-Kennzahlen können Sie ermitteln, ab wann eine Amortisation mit der Wärmepumpen-Heizung eintritt. Berechnen Sie vor dem Einbau die Kosten zu Ihren Gegebenheiten und finden Sie heraus, wie wirtschaftlich die Umstellung zur Wärmepumpe ist. Hierbei sind einige Grundsätze mit einzuschließen:

Die Entscheidung für eine Heizung mit Wärmepumpe ist mit hohen Investitionsausgaben verbunden. Die Anschaffungskosten liegen bei bis zu 35.000 Euro.bis zu 35.000 Euro.
Die Wärmepumpe bedarf weniger Energie, damit die gleiche Heizleistung erreicht wird.
Die Stromkosten, um eine Wärmepumpe anzutreiben, sind teurer als der Gaspreis.

Die Tabelle ordnet die verschiedenen Arten von Wärmepumpen hinsichtlich Kosten und Nutzen ein:

Darstellung von Tabellen auf Desktop besser lesbar

	Kosten	Leistung	Installation
Luft-Wasser-Wärmepumpe	günstiger in der Anschaffung	benötigt mehr Strom, um Wärme zu erzeugen	kann in mehreren Umgebungen aufgebaut werden
Erd-Wasser-Wärmepumpe	teurer in der Anschaffung	Benötigt weniger Strom, um Wärme zu erzeugen, daher effizienter	Kann nicht auf jeder Fläche errichtet werden, zudem aufwändige Bohrungen notwendig
Wasser-Wasser-Wärmepumpe	teurer in der Anschaffung	Benötigt weniger Strom, um Wärme zu erzeugen, daher effizienter	Kann nicht auf jeder Fläche errichtet werden, zudem aufwändige Bohrungen notwendig

Abgesehen davon fließen die Aspekte des Stromverbrauchs, Stromkosten und der Gegebenheiten der Immobilie in die Berechnung ein.

Wie hoch ist der Energie-Bedarf bei Wärmepumpen im Gegensatz zu Gasheizungen?

Mit Hilfe der sogenannten Jahresarbeitszahl (JAZ) können Sie bestimmen, wie viel Energie eine Wärmepumpe im Gegensatz zur Gasheizung benötigt. Bei dieser Zahl handelt es sich um eine Angabe des Herstellers und stellt für die Berechnung der Effizienz die wichtigste Größe dar. Eine Wärmepumpe mit der fiktiven Jahresarbeitszahl 3,0 erzeugt aus einem gewissen Quantum Stromenergie das Dreifache an Wärmeenergie.

Bis zu welchem Strompreis ist eine Wärmepumpe rentabel?

Unter Einbezug des Gaspreises sowie der Effizienz einer Wärmepumpe können Sie ermitteln, bei welchem Strompreis Sie von einer Wärmepumpe profitieren. Mit der Eingabe bestimmter Kennzahlen wie dem Gas- und Strompreis, der Jahresarbeitszahl (JAZ) – einem Faktor für die Effizienz – sowie Ihrem Gasverbrauch in den Wärmepumpen-Rechner, ermitteln Sie, welche Leistung Ihr neues Heizsystem haben muss. Eine Wärmepumpe, die mit einer JAZ 3,0 versehen ist, benötigt ein Kilowatt Strom, um drei Kilowatt Wärmeenergie zu produzieren. Damit sich eine Wärmepumpe lohnt, kann der Strompreis also pro Kilowattstunde (kWh) maximal bis zu einem Dreifachen höher sein als der Gaspreis. Die Jahresarbeitszahl sollte im Verhältnis zum Strompreis höher sein.

Damit sich die Wärmepumpe als profitabel erweist, sollten Sie bei der Recherche folgende Grundsätze im Hinterkopf behalten:

Je höher der Gaspreis und je niedriger der Strompreis, desto rentabler ist die Wärmepumpe.
Steigt der Gaspreis an oder sinkt der Strompreis, verkürzt sich die Zeit der Amortisation Ihrer Wärmepumpe.

Wie wirken sich der Zustand und die Bedingungen des Hauses auf die Effizienz der Wärmepumpe aus?

Bei einem Gebäude, das neu errichtet oder saniert wurde, kann eine Wärmepumpe unter idealen Umständen eine hohe Jahresarbeitszahl erreichen, da neue Baustoffe sowie eine gute Isolierung die Wärme im Haus halten. Die gleiche Wärmepumpe in einer alten Immobilie kann hingegen weniger gut abschneiden, da aufgrund von geringerer oder veralteter Isolierung mehr Wärme benötigt wird.