Mit dem Firmenwagen-Rechner von Lexware ermitteln Sie die exakte Höhe der steuerlichen Mehrbelastung, die für die private Nutzung Ihres Firmenwagens anfällt.
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern einen Dienstwagen anbieten, können diese das Fahrzeug fast immer auch privat nutzen, um beispielsweise in den Urlaub zu fahren. Doch das hat seinen Preis. Denn bei der Nutzung eines Firmenwagens handelt es sich nach Auffassung des Finanzamts um eine Sachleistung, die wie das Bruttogehalt der Lohnsteuer- sowie Sozialversicherungspflicht unterliegt. Konkret richtet sich die Steuerpflicht auf die reine Nutzung für private Zwecke. Wenn Sie wissen möchten, wie hoch dieser Anteil ist und wie er sich netto auswirkt, dann nutzen Sie den Firmenwagenrechner von Lexware.
Info
Für die Ermittlung des geldwerten Vorteils können aktuelle Firmenwagen-Rechner die 1 %-Regelung oder die Variante mit Fahrtenbuch anwenden. Das gilt auch für Leasing-Firmenwagen. Geht es um Elektroautos bzw. Dienstfahrzeuge so greifen in den nächsten acht Jahren noch besondere Regelungen.
Für die Berechnung des geldwerten Vorteils wird, je nach Technologie und Listenpreis, eine 0,5 %-Regelung für Hybrid- und die 0,25 %-Regel für E-Autos herangezogen. Das heißt, die Algorithmen eines Firmenwagen-Rechners berücksichtigen beim Versteuern dieser Kategorien von Dienstwagen nur die Hälfte oder ein Viertel des Listenpreises. Somit halbiert bzw. viertelt sich auch die zusätzliche Steuer für den Firmenwagen.
Mit dem kostenlosen Nettorechner von Lexware sind auch Arbeitnehmer in der Lage, die exakte Entfernungspauschale für die Nutzung des Firmenwagens zu berechnen. Geht es um die zusätzliche Steuerbelastung durch Sozialversicherung bzw. Lohnsteuer, so müssen sie vorab nur eingeben, ob der Arbeitgeber bei der Berechnung die 1 %-Regelung anwendet oder den geldwerten Vorteil mithilfe der Fahrtenbuchmethode berechnet.
Sind Sie Arbeitnehmer, dann hilft Ihnen ein Rechner im Rahmen einer Beispielrechnung abzuwägen, was für die Nutzung eines Firmenwagens oder Privatwagens spricht. Denn mit einem Firmenwagen verlieren Sie unter Umständen mehr von Ihrem Netto. Nutzen Sie einfach den Brutto-Netto-Rechner (Stand 2021) von Lexware und erfahren Sie im Vergleich, welche Berechnungsmethode Ihnen eine geringere Steuerbelastung in der Gehaltsabrechnung beschert. Danach können Sie sich immer noch für die Nutzung eines privaten Pkw entscheiden.
Wenn es um die 1 %-Methode geht, sprechen Steuerkundige auch von der Pauschalwertmethode. In jedem Fall wird bei dieser Form der Berechnung des geldwerten Vorteils der Eigenanteil des Arbeitnehmers anhand von Pauschalen ermittelt. Mit Blick auf das Auto benötigt der Gehalts-Rechner folgende Eingaben:
Wer als Unternehmer anstelle der 1-Prozent-Regelung zur Berechnung des geldwerten Vorteils lieber die tatsächlichen Kosten seines Geschäftsautos ermitteln möchte, kann bei der Nutzung des Smart-Rechners alternativ zur 1 %-Regel die Fahrtenbuchmethode wählen.
Wie es der Begriff vermuten lässt, müssen Nutzer eines Firmenwagens dazu ein Fahrtenbuch führen. Darin werden innerhalb eines Kalenderjahres alle entstandenen Kosten (inklusive der jährlichen Abschreibung des Fahrzeugs) aufgeführt. So können Selbstständige oder Mitarbeiter mithilfe des Fahrtenbuchs den Anteil der privaten Fahrten exakt nachweisen und als geldwerten Vorteil offiziell versteuern.
Mit dem Firmenwagen-rechner erfahren Arbeitnehmer oder Selbstständige nach Eingabe weniger Daten, wie hoch bei der Fahrtenbuchmethode die Steuerlast für den Dienstwagen ausfällt. Die Berechnungsübersicht bietet sogar einen Vergleich mit der Kalkulation gemäß der 1 %-Regel und weist exakt die Beträge des geldwerten Vorteils sowie der monatlichen und jährlichen Steuerlast für beide Methoden aus. So ist leicht nachvollziehbar, welche der Methoden sich für die Nutzung eines Firmenwagens auszahlt.
Viele Arbeitnehmer schätzen heute die Vorteile eines Firmenwagens. Zum einen gilt er als Statussymbol, zum anderen symbolisiert er die Bedeutung der eigenen Position innerhalb des Unternehmens. Arbeitgeber ihrerseits neigen gerne dazu, anstelle einer Gehaltserhöhung die Nutzung eines Firmenwagens zu gewähren, der auch privat gefahren werden darf. Hier spricht man von einer Gehaltsumwandlung. Letztere kann dem Arbeitnehmer steuerlich günstiger kommen als eine Gehaltserhöhung, die das Jahresbrutto anhebt. Im Gegenzug fällt hierfür die Versteuerung des geldwerten Vorteils an.
Tipp
Mitarbeiter im Unternehmen sollten sich deshalb mit einem Firmenwagenrechner schlau machen, welche Auswirkungen der Dienstwagen auf das Netto-Gehalt hat bzw. welche Steuerlast für eine Privatnutzung des Firmenwagens an das Finanzamt abgeführt werden muss.