Voraussetzung
Die notwendigen Zugangsinformationen der Bank liegen Ihnen vor:
- Bankleitzahl (BLZ)
- BIC
- IBAN bzw. die Kontonummer
- Benutzerkennung, Kunden-ID, VR-Key oder Ähnliches
- Zur Einrichtung von Bankkontakten wird die Bankleitzahl herangezogen.
Vorgehen
Die Einrichtung von Homebanking Kontakten kann über zwei Wege erfolgen:
Nach der Prüfung und ggf. Aktualisierung des DDBAC Moduls wird der Bankkontakt über die 'Systemsteuerung - Homebanking Administrator (32-Bit)' angelegt.
Wichtig:
- Onlinebanking-Kontakte sind benutzerspezifisch.
Deshalb muss der Benutzer, der Onlinebanking verwenden will, bei der Einrichtung am Rechner angemeldet sein. - Manuelle Eingabe der Zugangsdaten und spezielle Proxy-Einstellungen werden hier nicht berücksichtigt.
Bei den drei Sicherheits-Verfahren 'PIN/TAN, ChipTAN, Schlüsseldatei' gleichen sich die Anleitungen bis zu Punkt 7.
Den Weg beschreiben wir hier allgemein und gehen dann ab Punkt 8 auf die unterschiedlichen Verfahren ein.
Allgemeine Anleitung
Bankkontakt mit PIN/TAN-Verfahren
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass der Onlinebanking Kontakt in den eingesetzten Lexware-Applikationen verfügbar und mit einem Finanzkonto verknüpft ist.
Bankkontakt mit Chipkarte
Installieren und richten Sie zuerst das Chipkartenlesegerät ein. Im Anschluss können Sie dann den Bankkontakt anlegen.
Chipkartenlesegeräte gibt es in verschiedenen Ausführungen bzw. „Klassen“:
- Klasse 1 ist ein einfaches Lesegerät ohne Tastatur (ab Windows Vista nicht mehr einsetzbar).
- Klasse 2 ist ein Gerät mit eigener Eingabetastatur.
- Klasse 3 ist ein Gerät mit eigener Eingabetastatur und Display.
Die aktuellen Treiber können ggf. beim jeweiligen Gerätehersteller heruntergeladen werden (empfohlen). Beachten Sie zur Installation und Einrichtung die Angaben und Anleitungen der Hersteller.
Windows bietet auch selbst Treiber. Sie werden über ‚Automatisch Erkennen‘ evtl. gefunden. Wenn der aktuelle Treiber installiert ist, kann die Funktionsfähigkeit über die Systemsteuerung geprüft werden: Führen Sie zunächst die Chipkarte ein und öffnen den ‚Chipkartenleser (32-Bit)‘ aus der Windows-Systemsteuerung. Klicken Sie auf 'Jetzt Testen'.
Wenn das Chipkartenlesegerät erfolgreich eingerichtet ist, kann der Bankkontakt im Administrator für Homebanking Kontakte angelegt werden:
Bankkontakt mit neuer Schlüsseldatei
Im Beispiel wird die Schlüsseldatei neu angelegt
Hinweis:
- Die Schlüssel in der Sicherheitsdatei werden verschlüsselt abgespeichert. Dabei wird für die Verschlüsselung der Sicherheitsdatei eine PIN verwendet. Ein Zugriff auf die Schlüsseldatei ist nur bei korrekt eingegebener PIN möglich (siehe unten).
- HBCI legt kein Standardformat für Sicherheitsdateien fest. Verschiedene Banken verwenden also eventuell verschiedene Dateiformate.
- Das Format der Schlüsseldatei kann im Assistenten zur Erstellung eines Homebanking Kontaktes beeinflusst werden. Behalten Sie im Zweifel die Standardeinstellung bei.
Bankkontakt mit vorhandener Schlüsseldatei
Wenn ein Bankkontakt mit einer vorhandenen Schlüsseldatei erstellt werden soll, muss zu Beginn die entsprechende Option ausgewählt werden:
Zum Verfahren 'Bankkontakt mit neuer Schlüsseldatei' bestehen folgende Unterschiede:
- Wählen Sie den Speicherort der Schlüsseldatei. Dabei muss im Suchfenster ggf. der Filter von RDH/RAH auf Key geändert werden.
- Die PIN muss nicht neu hinterlegt werden. Geben Sie hier die zuvor erstellte PIN ein.
- Die Freischaltung des Homebanking Kontaktes durch die Bank entfällt. Der Kontakt wurde ja bereits in der Vergangenheit von der Bank freigeschaltet.
Nach der Synchronisation kann der Kontakt sofort verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass der Onlinebanking Kontakt in den eingesetzten Lexware-Applikationen verfügbar und mit einem Finanzkonto verknüpft ist.