Nutzen Sie unseren Minijob-Mustervertrag und stellen Sie geringfügig Beschäftigte schnell und unkompliziert ein. Das sind die Vorteile:
Minijobber befinden sich in einem Beschäftigungsverhältnis, in dem ihr Gehalt monatlich 520 Euro und jährlich 6.240 Euro nicht übersteigen darf. Im Oktober 2022 wurde der Mindestlohn auch für Minijobs auf 12 Euro pro Stunde erhöht, denn dieser steht jedem Arbeitnehmer unabhängig von Art und Umfang der Arbeit zu. Vor der Erhöhung lag die maximale monatliche Vergütung bei 450 Euro.
Ein schriftlicher Arbeitsvertrag ist in keinem Arbeitsverhältnis zwingend notwendig. Dennoch raten wir Ihnen dazu, unseren Arbeitsvertrag zum Minijob als PDF zu nutzen. Darin halten Sie als Arbeitgeber alle Rechte und Pflichten sowie allgemeine Konditionen fest. Spätestens nach einem Monat sind Sie ohnehin dazu verpflichtet, dem Minijobber einen schriftlichen Nachweis über die Arbeitsbedingungen auszuhändigen. Mit unserem Muster des Minijob-Vertrags sparen Sie sich doppelte Arbeit und viel Zeit.
Info
Die Regelungen des kurzfristigen Minijobs unterscheiden sich vom regulären Minijob. Hier dürfen die Arbeitnehmer innerhalb eines Kalenderjahres nicht mehr als drei Monate in Folge oder insgesamt maximal 70 Tage tätig sein. Eine Verdienstgrenze für die Gehaltsabrechnung gibt es hier nicht. Kurzfristige Minijobs sind insbesondere bei Saisonarbeit wie in der Gastronomie, Hotellerie oder Landwirtschaft üblich.
Arbeitsverträge dürfen nicht nur formlos, sondern auch individuell in ihren Vereinbarungen sein. In unserem Vertrag zum Minijob im PDF-Format finden Sie die gängigen Punkte, die sich für Arbeitsverträge etabliert haben. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Angaben:
Info
Minijobber sind nicht bei ihrem Arbeitgeber kranken- und pflegeversichert. Zwar zahlen Sie als Arbeitgeber einen Pauschalbetrag von 13 Prozent an die Minijob-Zentrale, der Minijobber muss sich dennoch selbst versichern. Weitere Informationen können Sie unserem Beitrag zum Thema Minijob entnehmen.