Online-Marketing: Was ist digitales Marketing und warum ist es sinnvoll?

Während früher Flyer, Bandenwerbung und Printanzeigen die idealen Werbemittel waren, ist heutzutage Online-Marketing für die Kundengewinnung nicht mehr wegzudenken. Das Marketing im Internet ist heute für Unternehmen unausweichlich, um neue Kunden anzusprechen. Doch was ist es genau und wie funktioniert Online-Marketing? Welche Instrumente und Kanäle stehen Unternehmen für Online-Marketing zur Verfügung? Diese und weitere wichtige Fragen beantworten wir Ihnen im Text.

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Zuletzt aktualisiert am:12.03.2024

Definition des Begriffs Online-Marketing – was ist das?

Online-Marketing bezeichnet eine Form des Marketings, die ausschließlich über das Internet stattfindet. Es umfasst alle Maßnahmen und Instrumente, mit deren Hilfe eine Marke, ein Produkt oder ein Angebot auf dem digitalen Markt positioniert und über das Internet verkauft werden.

Online-Marketing gilt als Unterbegriff des digitalen Marketings. Dieses unterscheidet sich von ersterem darin, dass für diese Art von Marketing auch digitale Kanäle wie das Radio, Fernsehen oder In-Game-Ads verwendet werden.

Warum ist Online-Marketing wichtig für Unternehmen?

Der Bereich der Online-Marketing-Maßnahmen geht mittlerweile weit darüber hinaus, lediglich angemessene Inhalte für die eigene Website zu erstellen. Online-Marketing ist heutzutage aus verschiedenen Gründen wichtig für Unternehmen:

  1. Erhöhte Reichweite: Als Unternehmer können Sie durch Suchmaschinenwerbung in Deutschland viele Millionen Nutzer im Internet erreichen. Die Vorteile: Online Werbung ist kostengünstig, zielgerichtet und rund um die Uhr verfügbar.
  2. Erhöhte Sichtbarkeit: Besucher suchen heutzutage Informationen zu lokalen Dienstleistungen oder Produkten selbst im Internet. Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung helfen Ihnen dabei, bei Google und Co. sichtbarer zu werden.
  3. Zielgruppe festlegen: Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe in Suchmaschinen und auf Ihren Social-Media-Plattformen. So bieten Sie immer relevanten Content und generieren mehr Leads.
  4. Erfolg messen: Mit Hilfe von Analyse- und Tracking-Tools können Sie die Effizienz und den Erfolg Ihres Internet-Marketings in Echtzeit messen. So können Sie außerdem rechtzeitig eingreifen und ggf. Online-Marketing-Kampagnen anpassen, wenn sie in die falsche Richtung laufen.
  5. Feedback: Im Online-Marketing erhalten Sie immer aktuell messbare Rückmeldungen der User – sei es durch einen Besuch auf Ihrer Website, die dortige Verweildauer oder die Interaktion mit einem Werbemittel. Alle Faktoren sind messbar und können von Ihnen ausgelesen werden, um sie weiter zu optimieren.
  6. Genaue Budgetierung: Dank der genauen Messung können Sie Ihr Budget für das Online-Marketing Management ideal steuern. Wenn Sie wissen, wie viel eine Conversion kostet, können Sie Ihr Budget entsprechend anpassen.
  7. Geringere Kosten: Online-Marketing ist günstiger als herkömmliche Marketing-Methoden.
    Ein Beispiel: Im Jahr 2019 kosteten Facebook-Kampagnen Cost-per-Mille (CPM, Preis für 1000 Impressions) durchschnittlich 3,50 Euro. Für einen Werbeclip im deutschen Fernsehen mit 30 Sekunden Dauer wurden bei einer CPM fast 20 Euro fällig.

Welche Online-Marketing-Instrumente und -Kanäle sind die wichtigsten?

Online-Marketing verfolgt heutzutage die unterschiedlichsten Absichten. Doch welche Online-Marketing-Instrumente unterstützen Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele? Eine Übersicht finden Sie hier:

  • E-Mail-Marketing: Newsletter, Updates, Gewinnspiele
  • Online-Marketing im Social-Media-Bereich: Community Management, Aufbau und Social-Media-Werbung
  • Content-Marketing: Konzeption, Produktion, Distribution und Evaluation, Content-Outreach und Content-Promotion
  • Online-PR: Blogger Relations, Medienarbeit, Influencer-Marketing und Relations
  • Suchmaschinenmarketing (SEM): Online-Marketing in den Bereichen SEO (Google, YouTube, Apps, Amazon) und SEA (Google Ads)
  • Paid-Advertising: Display-Werbung, Marktplätze (Amazon, Ebay), Affiliate-Marketing, Social-Media-Werbung, Preisvergleichsportale
  • Web-Analyse: Google Analytics, Keyword-Analyse
  • Tag-Management
  • Conversion-Optimierung
  • Customer-Journey-Management
  • Customer-Experience-Management

Was sind Ziele von Online-Marketing?

Die meisten Online-Marketing-Kampagnen zielen langfristig darauf ab, den Umsatz und die Wahrnehmung der Marke des Unternehmens in sozialen Netzwerken zu steigern. Zu den häufigsten Aufgaben des Online-Marketings gehören:

  • Kundenakquise
  • Steigerung der Bekanntheit
  • Erhöhung des Traffics auf die Website
  • Kundenbindung
  • Verbesserung des Rankings in Suchmaschinen
  • Verbesserung der Markenbekanntheit (Branding)
  • Erhöhung von Registrierungen
  • Reduzierung der Absprungrate
  • Verbreitung der Marke über Weiterempfehlungen

Tipp

Professionelle Beratung und Wissen zum Online-Marketing

Sobald die Ziele des Online-Marketing feststehen, können sämtliche Maßnahmen für zeitgemäße Kundenkommunikation, inklusive Werbung, direkt an die Adresse der Zielgruppe gerichtet werden. Um die Marketing-Strategie zu verfeinern, kann eine Online-Marketing-Beratung oder vielleicht sogar ein Online-Marketing-Coaching für Betriebe helfen. Kostengünstiger sind Online-Marketing-Seminare z. B. bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder auch Online-Marketing-Webinare, die Agenturen oft kostenlos anbieten. 

Wo fange ich beim Online-Marketing an und warum brauche ich eine Strategie?

Ein gutes Online-Marketing-Konzept gehört für Sie als Unternehmer zur Marketing-Strategie. Als Bestandteil Ihres Businessplans dient sie dazu, Entscheidungen hinsichtlich der Marketing-Maßnahmen zu treffen.

Sie benötigen eine Online-Marketing-Strategie, um die für Ihr Unternehmen relevanten Potenziale des Web-Marketings zu identifizieren und die Strategie danach auszurichten. Die festgelegte Online-Strategie sollte Richtlinien für unterschiedliche Bereiche beinhalten, um den größten Nutzen daraus zu ziehen:

  • Ziele
  • Positionierung
  • Strategien
  • Maßnahmen
  • Budget

Tipp

Gehen Sie bei der Erstellung der Richtlinien für Ihre Online-Marketing-Strategie so vor

Im ersten Schritt gilt es, eine ganze Reihe von Fragen zu beantworten:

  • Wer sind Ihre Mitbewerber?
  • Wo steht Ihr Unternehmen in der digitalen Welt?
  • Haben Sie eine Digitalisierungsstrategie?
  • Wo soll Ihre digitale Entwicklung hinführen?
  • Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen im digitalen Bereich?
  • Welche Zielgruppe möchten Sie erreichen und was sind ihre Bedürfnisse?
  • Sprechen die Online-Marketing-Maßnahmen die Zielgruppe an?
  • Wie wollen Sie die Online-Marketing-Strategie umsetzen – intern durch Mitarbeiter oder mit Hilfe einer Online-Marketing-Agentur?
  • Wie steht es um die Effizienz, haben Sie sich auf einen Mix verschiedener Online-Marketing-Maßnahmen festgelegt?

Die wichtigsten Kennzahlen im Online-Marketing

Um die ergriffenen Maßnahmen im Online-Marketing auswerten zu können, sollten Sie u. a. die wichtigsten Kennzahlen kennen:

  • Visitor: Besucher einer Website
  • Page Impressions: Seitenaufrufe der Nutzer
  • Bounce-Rate: Absprungrate der Besucher einer Website
  • Verweildauer auf einer Website
  • Conversion-Rate: Nutzer führen auf der Website eine Transaktion durch
  • ROAS (Return on Advertising Spending): Verhältnis zwischen Werbekosten und generiertem Umsatz

Wie entwickelt man eine Online-Marketing-Strategie?

Wenn Sie eine effiziente Marketing-Strategie für Ihr Online-Marketing entwickeln, schärfen Sie das digitale Profil Ihres Unternehmens. Eine exakte Positionierung in diesem Bereich hebt Sie von Mitbewerbern Ihrer Branche ab, garantiert, dass Sie Ihrer Zielgruppe das richtige Angebot bieten und führt Ihnen neue Kunden sowie den damit verbundenen zusätzlichen Umsatz zu.

Doch wie entwickelt man eine gute Online-Strategie? Hier bekommen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

1. Das Fundament: Die Onlinemarkt-Analyse

Eine umfassende Onlinemarkt-Analyse bildet das Fundament für die Erstellung Ihrer Online-Marketing-Strategie. Die Ergebnisse helfen Ihnen dabei, sich im Netz richtig zu positionieren und Ihr Angebot zu gestalten.
Die folgenden Bereiche können Sie im Rahmen der Onlinemarkt-Analyse auswerten:

  • Zielgruppe
  • Branche
  • Keywords
  • Wettbewerber
  • Influencer
  • SEO
  • Interne Situation

Anhand der gewonnenen Erkenntnisse erstellen Sie eine sogenannte SWOT-Analyse. Hier halten Sie übersichtlich die Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Möglichkeiten (Opportunities) und Bedrohungen (Threats) für Ihre Online-Marketing-Strategie fest.

Tipp

Führen Sie regelmäßig Analysen durch!

Die Bedürfnisse Ihrer Kunden und der Markt befinden sich ständig im Wandel. Mit Hilfe der Marktbeobachtung sollten Sie die o. g. Analysen stetig fortführen, damit Sie eventuelle Änderungen und Online-Marketing-Trends im Blick behalten. So können Sie langfristig sicherstellen, dass Ihr Business erfolgreich bleibt und Sie Ihre Strategien zur Vermarktung konstant anpassen.

2. Das Ziel: Was wollen Sie mit Ihren Online-Marketing-Maßnahmen erreichen?

Ihre Ziele für das Online-Marketing leiten Sie aus der vorherigen Onlinemarkt-Analyse ab. Um die Ziele zu formulieren, betrachten Sie Ihr Unternehmen auf lange Sicht und welche Etappen Sie auf dem Weg zu Ihrer Vision erfüllen müssen. Die Ziele sollten konkret formuliert sein. Sie können hierbei die sogenannte SMART-Formel anwenden:

  • Spezifisch: Die Ziele müssen präzise formuliert sein.
  • Messbar: Die Ziele müssen messbar sein.
  • Akzeptabel: Die Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden.
  • Realistisch: Die Zielerreichung muss möglich sein.
  • Terminiert: Die Ziele müssen bis zu einem konkreten Zeitpunkt erreicht sein.

Definition

Marketing-Mix

Das Online-Marketing ist längst fester Bestandteil des sogenannten Marketing-Mix moderner Unternehmen. Letzteres meint das Zusammenspiel von Einzelmaßnahmen und Einflussfaktoren im Marketing allgemein. So kann geprüft werden, mit welchen Maßnahmen bestimmte Ziele erreicht werden. Der Marketing-Mix ist folglich eine sehr individuelle Methode für Unternehmen und Gründer, die auch auf Ihre Firma einzahlt. Experten empfehlen als Regelwerk die vier P’s und deren Intention: 

  • Price: Preispolitik orientiert sich am Markt sowie am Image des Betriebs 

  • Product: Produktpolitik betont Mehrwert bzw. Nutzen für den oder die Kunden und will zum Kauf anregen 

  • Place: meint die Ausrichtung des Vertriebskonzepts auf positive User-Experience und Optimierung der Conversion-Rate 

  • Promotion: fokussiert direkte Kundenkommunikation, will Neukunden gewinnen und Bestandskunden binden. Das geschieht durch SEO-Maßnahmen, E-Commerce-Aktionen sowie mithilfe des Online-Marketings in den Bereichen Social-Media und Affiliate. 

3. Die Positionierung: So erreichen Sie Ihre Wunschkunden

Damit Sie in den unergründlichen Tiefen des Internets auch von Ihrer Zielgruppe gefunden werden, müssen Sie Ihre Besonderheit zur Schau stellen. So heben Sie sich von Mitbewerbern ab und überzeugen Nutzer, warum sie gerade Ihre Produkte kaufen, sich bei Ihnen registrieren oder Ihre Inhalte teilen sollen.

Machen Sie sich bewusst, wofür Ihr Unternehmen genau steht und wie Sie dies mit Hilfe von Online- sowie Offline-Marketing ausdrücken können. Beantworten Sie dafür diese Fragen:

  • Alleinstellungsmerkmal: Was macht Sie einzigartig?
  • Mitbewerber: Was hebt Sie von ihnen ab?
  • Ziele: Was wollen Sie erreichen?
  • Zielgruppe: Welche Botschaften möchten Sie nach außen tragen?

4. Die Zielgruppe: Wer sind Ihre Wunschkunden?

Die Ermittlung Ihrer Zielgruppe ist von zentraler Bedeutung, wenn Sie Ihr Unternehmen und dessen Produkte oder Dienstleistungen marktgerecht ausrichten wollen.

Bei der Definition der Zielgruppe sollten Sie folgende Daten berücksichtigen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Wohnort
  • Motivation
  • Einstellungen
  • Präferenzen
  • Werte
  • Erwartungen an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung

Je mehr Sie über Ihre Zielgruppe herausfinden, desto konkreter können Sie die Strategie Ihres Online-Marketings an ihr ausrichten. Dazu zählt auch die Überlegung, auf welchen Plattformen Ihre Zielgruppe vorrangig unterwegs ist.

Tipp

Erstellen Sie einen Kunden-Avatar

Haben Sie alle relevanten Daten gesammelt, erstellen Sie im nächsten Schritt Ihren Kunden-Avatar. Dieser ist eine fiktive Person, die alle Eigenschaften Ihrer Zielgruppe verkörpert. Ein solcher Avatar ist sehr hilfreich, um die geplanten Online-Marketing-Kampagnen perfekt auszurichten.

5. Die Maßnahmen: Welche Instrumente möchten Sie verwenden?

Welche Instrumente und Kanäle Sie wählen, um die größtmögliche Aufmerksamkeit auf Ihre Internetpräsenz zu ziehen, hängt von Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe ab. Bewerten Sie die einzelnen Instrumente anhand von Kriterien, die für die Erreichung Ihrer Ziele relevant sind.

Grundsätzlich ist Ihre Website der Ausgangspunkt für alle Online-Marketing-Aktivitäten. Alle ausgewählten Instrumente stehen mit ihr in Verbindung. Wählen Sie die Instrumente aus, die für Sie am besten in das Gesamtkonzept Ihres Unternehmens passen und dem Corporate Identity entsprechen.

Die folgenden Instrumente werden am häufigsten für Web-Marketing-Maßnahmen verwendet:

  • Blog
  • SEO
  • Internet-Marketing über Google (Google AdWords)
  • Social Media
  • Online-Werbung (Banner)
  • Online-Shop Marketing
  • Lokales Online-Marketing (local SEO)
  • E-Mail-Marketing (Newsletter)
  • Affiliate Marketing
  • Webinare

Info

Push- und Pull Marketing als gleichwertige Instrumente

Aktuell wird zwischen zwei Varianten des Online-Marketing unterschieden: dem Push- und dem Pull-Marketing. Beide werden mit dem Ziel eingesetzt, ein Produkt oder eine Dienstleistung auf dem Markt erfolgreich einzuführen. Dabei beschreibt die Methode des Push-Marketings innerhalb des Online-Marketings klassische Unternehmenswerbung wie Werbebanner auf Websites. 

Ganz anders das Pull-Marketing: Es baut online auf hervorragendes Content-Marketing, das den User und seine inhaltlichen Wünsche befriedigen möchte. So können Sie mithilfe von Online-Marketing-Kampagnen stets neue Reize bieten, um Kunden zu generieren. 

Marketing-Profis kombinieren mitunter beide Methoden bzw. setzen sie nacheinander ein, um z. B. ein Produkt zu bewerben. Mit einer Maßnahme des Pull-Marketings wird dabei immer auf das Bedürfnis des potenziellen Kunden eingegangen und dieser am Ende durch eine Push-Maßnahme zum Kauf animiert. 

6. Die Umsetzung: So wird Ihr Online-Internet-Marketing ein Erfolg

Mit der richtigen Planung kann die Umsetzung Ihrer Online-Marketing-Strategie starten. Erstellen Sie hierfür detaillierte und verständliche Aktionspläne. Diese sollten folgende Details beinhalten:

  • Maßnahmen
  • Meilensteine
  • Verantwortlichkeiten
  • Termine
  • Infrastruktur
  • Budget
  • Rechtliches
  • Tracking

Info

Wichtige KPIs für den Online-Marketing-Businessplan

Online-Marketing bietet Möglichkeiten zur Optimierung des Kundenkontakts bzw. um überhaupt erst einmal eine Beziehung aufzubauen. Daher müssen Sie ein präzises Online-Marketing-Konzept für Ihre Firma entwickeln und sogenannte Key Performance Indicators (KPIs) nutzen. Für das Online-Marketing stellen KPIs Schlüsselkennzahlen dar, die als Zielvorgaben dienen – vor allem für Gründer. Sie bilden Erfolge bzw. Misserfolge ab, so können betriebsinterne Prozesse besser kontrolliert und optimiert werden. 

Hier einige Beispiele für Relevante KPIs: 

  • Traffic – Besucher einer Webseite 

  • Leads (z.B. Anfragen über eine Online-Formular oder die Anmeldung zum Newsletter) 

  • Anzahl von Bestellungen über einen Online-Shop 

  • Cost per Click 

  • Cost per Lead 

  • Cost per Sale

7. Das Controlling: Überprüfen Sie, ob die Ziele erreicht werden

Sind die festgelegten Maßnahmen erst einmal in der Umsetzung, sollten Sie konstant Daten erheben und auswerten. Nur so können Sie analysieren, ob Ihre Online-Marketing-Maßnahmen Erfolg haben.
Kontrollieren Sie außerdem die Umsetzung der Ziele und ob diese bereits erreicht wurden. Wenn Sie regelmäßig die Umsetzung evaluieren, können Sie sie gegebenenfalls rechtzeitig anpassen, sollten die Ziele doch nicht erreichbar sein.

Wie viel kostet Online-Marketing?

Die Kosten für Online-Marketing lassen sich nicht pauschal benennen. Ziehen Sie eine Beratung in Sachen Online-Marketing in Betracht, können die Preise je nach Digital-Marketing-Agentur stark voneinander abweichen. Welche Kosten berechnet werden, ist auch immer abhängig vom Umfang des Projekts und welche Ziele erreicht werden sollen.

Wie hoch die Budgets für digitales Marketing sind, variiert von Unternehmen zu Unternehmen. Je größer, desto höher ist das Budget.

Es gibt keinen universellen Maßstab für die Höhe eines Budgets für das Online-Marketing – egal ob im Bereich B2B oder B2C. Wie viel Geld im Unternehmen für Marketing-Maßnahmen zur Verfügung steht, ist von vielen Faktoren abhängig:

  • Den Marketing-Zielen
  • Der Branche
  • Der Zielgruppe
  • Der Unternehmensgröße
  • Der Größe der Marketingabteilung
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